Man kann es kaum glauben, aber von der kleinen badischen Bergstraße kommen große Rotweine, Weine von Weltformat. Nicht nur die Spätburgunder sind grandios, auch Schwarzriesling und Lemberger sind unübertroffen.
»Thomas Seeger, der Houdini des Holzeinsatzes. Taugt ihm eine betonte Holzwürze wie beim Sauvignon Blanc „R“, steht sie nach einem Fingerschippen präsent im Raum. Würde sich ein Zuviel an Holz jedoch einengend auf die Frucht auswirken- wie beim floral-frischen Blaufränkisch „Spermen R“ – lässt Seeger, Abakadabra, jegliche Spur des Barriqueinsatzes verschwinden und entfesselt die Aromen der Traube in völlige Freiheit. Wie er das macht, ist uns ein Rätsel. Doch er schafft das immer wieder von Neuem, dieses Jahr zeigt er sich sogar in Höchstform.«
„…Da ist es nur konsequent, dass auch Seegers Weine, vor allem die Burgunder, die er nach seinen Kindern und Ahnen benannt hat, wie Geistesverwandte ihrer Brüder aus der Mittelhaardt schmecken: Weine voller Lebenslust und Farbenpracht mit einem überbordenden Bouquet und trotzdem einer leichtfüßigen Eleganz, die genauso temperamentvoll und konzentriert sind wie ihr Schöpfer und es nicht nötig haben, die Alkoholkeule zu schwingen, um Eindruck zu machen.“ (Jakob Strobel y Serra, 7.10.2016)
…sprechen eine deutliche Sprache – Weingut Seeger zählt seit Jahren zu den besten Weingütern Deutschlands.“